Die Entwicklung eines Arzneimittels für die Steigerung der männlichen Potenz “Viagra” gilt als der dritte größte Durchbruch der Wissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts nach Penizillin und Röntgenstrahlen. “Viagra” – das erste oral einzunehmende pharmazeutische Mittel in Tablettenform der Welt, dass für die Mehrheit der Vertreter des männlichen Geschlechts mit Erektionsstörungen als wirksam anerkannt ist. Die Forscher, die Tausenden von Männern Freude bringen konnten, wurden 1998 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
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Geschichte der Entwicklung des Arzneimittels “Viagra”
In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben Wissenschaflter, die in dem amerikanischen Unternehmen “Pfizer” gearbeitet haben, sich mit der Entwicklung eines neuen Wirkstoffs beschäftigt, der thorakale Schmerzen bei Stenokardie lindern sollte. Während der klinischen Studie wurde aber festgestellt, dass der Wirkstoff Sildenafil keine angemessene Wirkung auf die Funktion des Herzens hat. Dabei haben alle Männer, die an der Studie teilgenommen haben, entzückt von einer starken Nebenwirkung berichtet, die mit der Verbesserung der Potenz zusammenhängt. Als die Mehrzahl der Teilnehmer des Versuchs die Rückgabe der für das Herz sinnlosen Tabletten strengstens verweigert hat, und einer hat sogar versucht, in das Labor einzudringen, um seine Vorräte aufzufüllen, haben die Manager des Unternehmens verstanden, dass sie eine “Goldader” entdeckt haben.
Das neue Wundermittel hat einen Namen bekommen, der aus der Kombination der Wörter “Vigor” (was “Macht”, “Kraft” bedeutet) und Niagara (Niagara Falls), der als der stärkste Wasserfall in Nordamerika anerkannt ist.
Seit 1993 wurden lange und komplexe Studien durchgeführt, um die ungewöhnliche Eigenschaften des “Viagra” zu bestätigen. Das Ergebnis war nicht nur die bestätigte hohe Wirksamkeit, sondern auch die Unbedenklichkeit der Tabletten im Kampf mit der männlichen Erektionsstörung. Am Ende hat das Departement der Vereinigten Staaten in der Kontrolle der Arzneimittel eine Genehmigung für die Herstellung des Arzneimittels “Viagra” ausgestellt.
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Wie “Viagra” wirkt
Der grundlegende Wirkungsmechanismus des gegebenen Arzneimittels besteht in der wesentlichen Steigerung des Blutzuflusses zum Penis, wodurch bei dem Mann eine natürliche Erektion entsteht. “Viagra” wirkt sich nur auf die natürlichen Mechanismen der Entstehung der Erektion aus – genau darin besteht ihre Neuartigkeit und das Geheimnis der unglaublichen Beliebtheit.
Das “Viagra” ist kein allgemein erregendes Mittel, das das männliche Libido steigert, es löst auch keine Entstehung eines sexuellen Drangs als solchen aus – die Wirkung der “Zauberpillen” beruht ausschließlich auf der lokalen Verstärkung des Blutflusses in den Hohlkörper des Penises, was zu der Entstehung der Erektion beiträgt.
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Die Einnahme von “Viagra” und die Bestimmung einer Dosis
Für gewöhnlich wird es empfohlen, eine Tablette vor einer Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einzunehmen. Der Wirkstoff beginnt ungefähr 30-50 Minuten nach der Einnahme, zu wirken, und behält seine Wirkung im Laufe von einigen Stunden bei. Wenn man Viagra vor dem Essen einnimmt, wird es schneller beginnen, zu wirken. Die Tablette sollte nur dann eingenommen werden, wenn es das Bedürfnis und die Möglichkeit gibt, Geschlechtsverkehr zu haben, und nicht öfter, als ein Mal am Tag.
Das Arzneimittel Viagra wird in zwei Dosierungen hergestellt: 50 mg und 100 mg. Ursprünglich wird die Dosis von 50 mg verschrieben, und später, je nach der eingetretenen Wirkung, kann sie eventuell erhöht werden.
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Mögliche Nebenwirkungen
Wie ein jedes andere Arzneimittel auch, hat Viagra seine Nebenwirkungen, die grundlegenden von denen sind: Magenverstimmung, Kopfschmerzen, verstopfte Nase, Gesichtshautrötung aufgrund des Blutzuflusses, vorübergehende Abschwächung der Sehkraft, allgemeines schlechtes Befinden.
Zum Vorbeugen von solchen “Unannehmlichkeiten” empfehlen es die Ärzte, die Dosis richtig auszuwählen, sowie keineswegs das Mittel zu missbrauchen und es häufiger, als ein Mal pro Tag einzunehmen.
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Gegenanzeigen zur Anwendung des Viagra
Die Einnahme von Viagra ist nicht gestattet, wenn folgende Erkrankungen bestehen:
- Leukose
- Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems
- Sichelzellenanämie
- Diabetes Mellitus
- Anatomische Verformungen des Penises
- Hypersensibilität zum Sildenafil
Außerdem ist es nicht gestattet, die Potenz mit Viagra zu steigern, wenn gleichzeitig die Einnahme von Stickoxidspendern oder mit Nitraten jeglicher Form erfolgt.
Die oben aufgelisteten Gegenanzeigen sind dadurch bedingt, dass die angegebenen Erkrankungen, in der Regel, von der Einnahme von einigen Arzneimitteln begleitet werden. Eben darin kann eine große Gefahr verborgen sein. Zum Beispiel kann die gleichzeitige Einnahme von Viagra und Nitraten eine Todesfolge haben.
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Auch gilt es als äußerst gesundheitsschädlich und lebensgefährlich, Viagra mit solchen Arzneimitteln zu kombinieren, wie:
- Adrenoblocker Beta (werden bei Arterieller Hypertonie, Stenokardie und anderen Störungen des Herzrhythmus verwendet)
- Blocker der langsamen Kalium-Kanälen (zählen zur Gruppe der Antiangine-Mittel, die gleichzeitig die Menge des Sauerstoffs steigern, die zum Herzmuskel transportiert werden, und senken das Bedürfnis des Herzmuskels an demselben Sauerstoff)
- hypoglykämische Arzneimittel (gegen den Diabetes) (senken den Glukosespiegel im Blut)
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Beratender Experte
Professor Dr. Christian Stief ist Medizinischer Autor und Facharzt für Urologie. Er habilitierte sich 1991 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit 2004 steht er als Direktor der Urologischen Klinik des Klinikums der Universität München vor. Er ist Herausgeber mehrerer deutsch- und englischsprachiger wissenschaftlicher Bücher und war von 2006 bis 2012 Mitherausgeber der Fachzeitschrift European Urology. Seit 2018 ist er Mitglied des Medizinausschusses des Wissenschaftsrates der Bundesregierung und der Bundesländer.
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Medizinisch geprüft von: Dr. Nadia Schendzielorz
Dr. Nadia Schendzielorz ist seit 2016 Apothekerin. Sie schloss ihr Studium der Pharmazie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab. Im Anschluss arbeitete sie an ihrer Dissertation an der Universität von Helsinki in Finnland und promovierte erfolgreich im Fachbereich Pharmakologie.
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Letzte Änderung: 21. Januar 2023
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Quellen:
Literatur
- U. Gresser, C. H. Gleiter: Erectile Dysfunction: Comparison Of Efficacy And Side Effects Of The PDE-5 Inhibitors Sildenafil, Vardenafil And Taladafil. Review Of The Literature (PDF; 63 kB). (PDF) Eur. J. Med. Res. (2002) 7: S. 435–446.
- K. hinlapawittayatorn et al. (2005): Effect of sildenafil citrate on the cardiovascular system. In: Braz. J. Med. Biol. Res. Bd. 38, S. 1303–1311. PMID 16138212
- Aktories, K. et al.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013.
- Apotheken-Umschau: www.apotheken-umschau.de (Abruf: 05.06.2014)
- Dokter Online: www.dokteronline.com/de/viagra/alkohol/ (Abruf: 05.06.2014)
- Mutschler: Arzneimittelwirkungen, 10. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2013
- Rote Liste: www.rote-liste.de/suche/praep/15815-7 (Abruf 05.06.2014)
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Gütesiegel & Mitgliedschaften
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