Das Potenzmittel Levitra mit dem Wirkstoff Vardenafil
Bei uns erhalten Sie ein Rezept für Levitra nach Ausfüllen eines kurzen ärztlichen Fragebogens. Unser Service ermöglicht es Ihnen, über das Internet ärztlich beraten zu werden, sodass Sie anschließend das Originalmedikament Levitra kaufen können. Besuchen Sie einfach unsere Online-Sprechstunde und einer unserer deutschen Ärzte wird Ihr Rezept für Levitra ausstellen.
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Levitra enthält den Wirkstoff Vardenafil und wurde vom Pharmakonzern Bayer entwickelt. Das Arzneimittel ist seit 2003 in Deutschland erhältlich und zählt zu den drei meistverkauften Potenzmitteln weltweit. Levitra ist gut verträglich und wirkt bereits 30 Minuten nach der Einnahme. Genau wie Viagra hält die Wirkung ungefähr vier Stunden an. Es ist auch als Professional Version erhältlich.
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Was ist Levitra und wofür wird es angewendet?
Levitra ist ein Arzneimittel (Potenzmittel) zur Behandlung von erektiler Dysfunktion. Der Wirkstoff von Levitra heißt Vardenafil und fördert den Blutfluss in den Penis. Eine erektile Dysfunktion wird definiert als die Unfähigkeit, einen für den Geschlechtsverkehr ausreichend erigierten Penis zu erzeugen.
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Wie häufig kommt es zu einer erektilen Dysfunktion?
Einer von zehn Männern hat gelegentlich Probleme eine zufriedenstellende Erektion zu bekommen. Gründe hierfür sind meist körperliche oder psychische Ursachen. Während bei jungen Männern die psychischen Ursachen überwiegen, sind die Gründe für eine Erektionsstörung bei älteren Männern häufig körperlicher Natur.
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Wie wirkt Levitra?
Bei einer Erektion werden im Körper zwei Stoffe freigesetzt: Phosphodiesterase-5 (PDE-5) und Cyclisches Guanosinmonophosphat (cGMP). cGMP führt zu einer Entspannung der Muskulatur im Penisschwellkörper. Dadurch kann mehr Blut in den Schwellkörper fließen und es kommt zur Erektion. Cyclisches GMP wird von der PDE-5 abgebaut. Die Produktion und der Abbau befinden sich normalerweise im Gleichgewicht. Levitra ist ein Hemmstoff der PDE-5. Wird das Enzym PDE-5 durch das Vardenafil in Levitra gehemmt, führt dies zu einer starken und langen Erektion, weil weniger cGMP abgebaut wird.
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Der Vorteil der PDE-5-Hemmer ist, dass sie nur bei sexueller Erregung zu einer Erektion führen. Der Vorteil von Vardenafil gegenüber Viagra ist, dass Vardenafil schneller anflutet als Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra. Somit wirkt Levitra oft bereits nach 25 Minuten.
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Fragen und Antworten zu Levitra
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Wo kann ich Levitra kaufen?
Sie können Levitra in jeder deutschen Apotheke kaufen. Die Voraussetzung dafür ist ein gültiges Rezept. Das kann Ihnen entweder ein Arzt von Zava oder Ihr Urologe bzw. Hausarzt ausstellen. Besuchen Sie dazu einfach unsere Online-Sprechstunde.
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Wer stellt Levitra her?
Levitra wird von dem pharmazeutischen Unternehmen Bayer hergestellt.
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Gibt es Levitra Generika?
Häufig wird im Internet nach Levitra Generika gesucht. Generika sind meist deutlich günstiger als Originalpräparate, obwohl sie die gleiche Wirkung zeigen. In Deutschland sind seit Ablauf des Patents im November 2018 verschiedene Levitra Generika auf dem Markt erhältlich.
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Was sind Generika?
Generika sind Medikamente, die den gleichen Wirkstoff wie das Originalpräparat enthalten. Sobald der Patentschutz des Ursprungspräparates abläuft, können diese Medikamente von anderen Herstellern produziert und angeboten werden. Anders als beim Original entstehen bei der Generika-Entwicklung keine hohen Entwicklungskosten, sodass der Verkaufspreis für ein Generikum deutlich günstiger ist. Selbstverständlich unterliegen auch Generika strengen gesetzlichen Vorschriften und werden vor der Martkeinführung intensiv getestet. Oftmals entsprechen sie nicht nur weitestgehend dem Original, sondern werden weiterentwickelt und in verbesserten Darreichungsformen oder Rezepturen angeboten.
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Welche Hersteller von Levitra Generika gibt es?
Der orale Phosphodiesterase-5-Hemmer Vardenafil in Levitra wurde von der deutschen Firma Bayer Healthcare erforscht, entwickelt und 2003 nach der Zulassung durch die Europäische Kommission auf den Markt gebracht. Seit Ablauf des Patentschutzes im November 2018 sind in Deutschland verschiedene Levitra Generika erhältlich. Vardegin des Herstellers TAD Pharma GmbH war das erste auf dem europäischen Markt zugelassene Generikum. Inzwischen haben Hersteller wie 1 A Pharma, AbZ, STADA, Aristo, Holsten nachgezogen und ihr eigenes Generikum auf den Markt gebracht.
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Für wen ist Levitra geeignet?
Das Medikament Levitra kann von jedem Mann über 18 Jahren eingenommen werden. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, eine ausführliche Diagnose zu stellen, bevor ein Potenzmittel verschreiben wird. Ursachen für die Erektile Dysfunktion und Impotenz können häufig körperlicher Natur sein und sollten individuell mit einem Arzt abgeklärt werden.
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Können auch Kinder und Jugendliche das Medikament einnehmen?
Die Einnahme von Levitra ist ausschließlich für den Gebrauch durch erwachsene Männer getestet und geeignet. Levitra sollte nicht von Kindern oder Jugendlichen eingenommen werden.
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Wie wird Levitra eingenommen?
Vor der Einnahme von Levitra sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 10 mg. Levitra sollte ungefähr 25 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Ist eine sexuelle Stimulation vorhanden, kann es innerhalb von 25 Minuten bis 5 Stunden nach der Einnahme von Levitra zu einer Erektion kommen. Die Levitra Tablette sollte immer unzerkaut mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
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Kann ich Levitra zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen?
Levitra kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Allerdings sollten Sie auf schwerverdauliche und fettreiche Mahlzeiten verzichten, da diese die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen können.
Während Sie Levitra nehmen, sollten Sie auf den Genuss von Alkohol verzichten, da dieser eine Erektionsstörung verschlimmern kann. Des Weiteren wird davon abgeraten, Grapefruitsaft zu trinken, da er die übliche Wirkung des Arzneimittels verändern kann.
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Wie lange dauert es, bis die Wirkung eintritt? Und wie lange hält sie an?
Levitra sollte 25 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden, damit der Wirkstoff vom Körper aufgenommen wird. Die Wirkung tritt verspätet ein, wenn zuvor eine fettige Mahlzeit eingenommen wurde. Eine Levitra-Tablette kann bis zu 5 Stunden nach der Einnahme noch zu einer Erektion führen, wenn es zu einer sexuellen Erregung kommt. Eine Erektion entsteht also nur, wenn es zu einer sexuellen Stimulation kommt. Ebenso natürlich klingt die Erektion auch wieder ab, zum Beispiel, weil die sexuelle Stimulation nachlässt oder es zu einem Orgasmus gekommen ist.
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Benötige ich ein Rezept für Levitra?
Ja. Levitra ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das Sie nach einer ausführlichen Diagnosestellung entweder in der Zava Sprechstunde oder bei Ihrem Urologen vor Ort erhalten können. In Deutschland ist es für Apotheken nicht zulässig, Levitra ohne Rezept zu verkaufen. Aus diesem Grund müssen Sie immer zuerst einen Arzt aufsuchen, um ein Rezept für Levitra zu erhalten.
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Viele Männer, die unter Erektionsstörungen leiden, versuchen im Internet Medikamente wie Levitra, Viagra oder Cialis ohne Rezept zu kaufen. Auf diese Weise wollen Sie den direkten Kontakt zu einem Arzt und das damit verbundene, oft peinlichempfundene Gespräch über ihre Erektionsprobleme vermeiden. Bei Levitra handelt es sich um eine beliebte Alternative zu Viagra, das vom deutschen Unternehmen Bayer Healthcare entwickelt, hergestellt und vermarktet wird. In der Zava Sprechstunde werden Sie von erfahrenen Ärzten über das Internet legal und ohne, dass Sie persönlich bei einem Arzt vorstellig werden müssen, beraten. Ein Rezept erhalten Sie bei Zava nach dem Ausfüllen eines Fragebogens. Die Ärzte von Zava prüfen, ob eine Behandlung für Sie in Frage kommt.
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Levitra ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das bei falscher Dosierung, unsachgemäßer Handhabung oder in Kombination mit bestimmten anderen Wirkstoffen, schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen kann. Viele Online-Anbieter versprechen die rezeptfreie Lieferung von Medikamenten, jedoch bergen solche Angebote hohe Risiken, da sie illegal sind und nur ein Arzt erkennen kann, ob ein Medikament ohne Risiken eingesetzt werden kann. Unter den Anbietern, die Levitra rezeptfrei anbieten, befinden sich außerdem viele schwarze Schafe, die gefälschtes Levitra anbieten. Arzneimittelfälschungen können durch eine falsche Wirkstoffzusammensetzung gesundheitliche Schäden verursachen.
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Wie viele Medikamente aus dem Internet sind gefälscht?
Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist jedes zweite Medikament, das im Internet rezeptfrei erworben werden kann, gefälscht. Dazu gehören nicht nur Viagra, Cialis und Levitra, sondern auch andere Arzneimittel, die ohne Rezept verkauft werden. Besonders häufig unter den Fälschungen sind Medikamente zur Behandlung von Krebserkrankungen, sogenannte Lifestyle-Präparate, Medikamente gegen Bluthochdruck und erhöhten Cholesterinspiegel, Hormone, sowie Antibiotika und zum Teil starke Schmerzmittel.
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Warum suchen Männer nach rezeptfreiem Levitra?
Für viele Männer handelt es sich bei Erektionsstörungen um ein peinliches und sehr privates Thema. Deshalb versuchen viele, möglichst dem direkten Gespräch mit einem Arzt aus dem Weg zu gehen. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts sind bis zu 40 Prozent aller Männer im Alter zwischen 18 und 79 Jahren von Erektionsstörungen betroffen. Da Impotenz sehr belastend für die Patienten und deren Partner sein können, bieten zahlreiche Medikamente wie Levitra eine unterstützende Wirkung zum Erlangen einer Erektion und ermöglichen so den Geschlechtsverkehr.
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Wie entsteht eine Erektion und wie wirkt Levitra?
Eine Erektion entsteht, wenn sich die Blutgefäße des Penis weiten und die Schwellkörper mit Blut gefüllt werden. Stellen sich die Blutgefäße wieder enger, führt dies zu einem Druckabfall im Penis und die Erektion klingt ab. Um diese Verengung der Blutgefäße und damit das Abklingen der Erektion einzuleiten, braucht der Körper das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5). Levitra hemmt dieses Enzym. Das hat vor allem zur Folge, dass eine Erektion leichter herbeigeführt werden kann und härter ist. Entgegen der weit verbreiteten Meinung hält eine Erektion unter Phosphodiesterase-5-Hemmern nicht länger an als gewünscht. Auch braucht es eine sexuelle Erregung, um eine Erektion auszulösen.
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Wie wurde die erektionssteigernde Wirkung entdeckt?
Levitra ist als Alternativprodukt zu Viagra entwickelt worden und seit 2003 in Europa zugelassen. Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra, ist ursprünglich in den 90er Jahren als Medikament bei Herzschwäche getestet worden, erwies sich allerdings als unwirksam gegen Herzschwäche. Dafür berichteten die Studienteilnehmer gehäuft über eine verbesserte Erektionsfähigkeit. Diese Nebenwirkungen führten dazu, dass man weitere Studien anfertigte, allerdings nicht mehr zum Nachweis der Wirksamkeit bei Herzschwäche, sondern bei erektiler Dysfunktion.
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Wie ist seither die Studienlage zur Wirkung von Levitra?
Eine großangelegte Phase-III-Studie mit 452 Probanden zur Wirksamkeit von Levitra kam 2003 zu dem Ergebnis, dass Levitra hochwirksam und dabei nebenwirkungsarm ist. 73 % der Männer berichteten nach der Einnahme von Levitra über eine zufriedenstellende Erektion. In einigen weiteren Studien konnte dieses signifikante Ergebnis mehrfach bestätigt werden.
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Wie unterscheidet sich Levitra im Vergleich zu Viagra?
Levitra hat denselben Ansatzpunkt im Körper wie Viagra, nämlich die Hemmung der Phosphodiesterase-5. Allerdings unterscheidet sich der Levitra Wirkstoff. Der Viagra-Wirkstoff heißt Sildenafil und ist chemisch verwandt mit Vardenafil, dem Wirkstoff von Levitra.
Entsprechend dieser Verwandtschaft ist die European Association of Urology zu dem Ergebnis gekommen, dass Levitra einen ähnlichen erektionsfördernden Effekt hat wie Viagra.
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Darüber hinaus kommt eine 2005 veröffentlichte Studie zu dem Schluss, dass Levitra auch dann noch wirken kann, wenn sich unter Viagra keine signifikante Verbesserung der Erektionsfähigkeit zeigt. Zusammenfassend bemerkt die Studie, dass Levitra eine grundsätzlich sichere und effektive Behandlungsmöglichkeit bei Erektionsproblemen ist. Darüber hinaus kann Levitra nachweislich auch bei Diabetikern wirken.
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Was muss bei der Einnahme beachtet werden?
Levitra darf nur einmal täglich eingenommen werden. Die Einnahme kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme erfolgen. Es ist zu beachten, dass der gleichzeitige Verzehr einer fettreichen Mahlzeit die Aufnahme des Wirkstoffes Vardenafil behindert und so den Wirkeintritt verzögert. Vorsicht ist geboten bei vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. Hier sollte eine Behandlung nur in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
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In welcher Dosierung ist Levitra erhältlich?
Levitra ist in verschiedenen Wirkstärken und Darreichungsformen erhältlich. Tabletten gibt es in den Dosierungen 5 mg, 10 mg, und 20 mg. Die Schmelztablette in der Dosis 10 mg.
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Levitra 5 mg
5 mg ist die geringste Dosierung von Levitra. Diese Dosis gibt es in Tablettenform. Die 5 mg Dosis wird bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eingesetzt. Auch älteren Patienten werden 5 mg als Einstiegsdosis empfohlen, da bei diesen die Verstoffwechslung von Levitra vermindert ist, was zu hohen Medikamentenspiegeln und damit einhergehend vermehrten Nebenwirkungen führen kann. Sollte sich keine Wirkung bei der Einnahme von 5 mg Levitra zeigen, kann in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt die Dosis versuchsweise auf 10 mg gesteigert werden.
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Levitra 10 mg
10 mg ist die empfohlene Standarddosis von Levitra für Patienten ohne Leber- und Nierenstörungen. Diese Dosis gibt es in Tablettenform sowie in Form von Schmelztabletten. Die Schmelztablette löst sich innerhalb weniger Sekunden auf der Zunge auf und wird ohne Wasser einfach mit Spucke hinuntergeschluckt. Je nach Verträglichkeit und Wirksamkeit kann die Levitra Dosis nachträglich auf 5 mg reduziert oder auf 20 mg gesteigert werden.
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Levitra 20 mg
20 mg ist die höchste erhältliche Levitra-Dosis. Diese Dosis sollte nicht als Einstiegsdosis eingenommen werden. Sollten geringere Mengen Levitra keine Wirkung zeigen und sollte es keine gesundheitlichen Gründe geben, die gegen die Einnahme der Höchstdosis sprechen, kann in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt Levitra 20 mg einmal täglich angewendet werden. In den Zulassungsstudien des Herstellers führte eine Dosis von 20 mg Levitra bei 80 Prozent der Patienten zu einer verbesserten Erektion und 75 Prozent konnten den Geschlechtsverkehr bis zum Orgasmus durchführen. Nach sechs Monaten hatte sich bei 85 Prozent der Patienten die Erektion durch Einnahme von 20 mg Levitra verbessert.
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Sie sollten unbedingt mit Ihrem Arzt oder dem Arzt von Zava absprechen, welche Dosierung und Darreichungsform für Sie am sinnvollsten ist.
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Wie hoch sollte eine Dosis sein?
Im Allgemeinen gilt, dass die empfohlene Dosis bei 10 mg täglich liegt. Tabletten gibt es in den Dosierungsstärken 5 mg, 10 mg und 20 mg. Wenn Sie Tabletten einnehmen, besteht die Möglichkeit, mit einer kleinen Dosis von 5 mg zu beginnen und gegebenenfalls die Dosierung zu steigern. Bei der Tablettenform sollte eine Tagesdosis von 20 mg nicht überschritten werden. Sie sollten außerdem beachten, dass Schmelztabletten nicht mit Tabletten vergleichbar sind und hier eine Maximaldosis von 10 mg pro Tag gilt.
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Nehmen Sie Levitra niemals zusammen mit einer anderen Vardenafil Darreichungsform oder einem weiteren PDE-5-Hemmer (Viagra, Cialis) ein und achten Sie darauf, Vardenafil nicht mehr als einmal täglich anzuwenden.
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Kann ich die Dosis von Levitra erhöhen, wenn es nicht wirkt?
Sie sollten niemals mehr als die empfohlene Dosis pro Tag einnehmen. Wenn Levitra nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, konsultieren Sie Zava oder Ihren Urologen vor Ort.
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Was soll ich machen, wenn ich eine zu hohe Dosis eingenommen habe?
Wenn Sie eine zu hohe Dosis Vardenafil eingenommen haben, werden Nebenwirkungen unter Umständen verstärkt. Außerdem können schwere Rückenschmerzen auftreten. Sie sollten in jedem Fall umgehend einen Arzt konsultieren.
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Welche Wirkstoffe sind in Levitra enthalten?
Levitra enthält Vardenafil. Dieser Wirkstoff gehört zur Gruppe der PDE-5-Hemmer.
Eine Levitra Tablette ist orange und mit einem “Bayer Kreuz” auf der einen Seite, sowie mit der Wirkungsstärke auf der anderen Seite (zum Beispiel 5 mg) gekennzeichnet. Jede Packung enthält 2, 4, 8, 12 oder 20 Filmtabletten.
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Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Levitra auftreten?
Bei der Einnahme von Levitra kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Gesichtsrötung
- einer schmerzhaften Dauererektion
- Müdigkeit
- Herzrhythmusstörungen
- verstopfte oder laufende Nase
- Verdauungsstörungen
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Hierbei handelt es sich ausschließlich um Nebenwirkungen, die bei 1 von 10, beziehungsweise 1 von 100 Patienten auftreten.
Während bei der Einnahme von Viagra häufig bis sehr häufig Sehstörungen als Nebenwirkung auftreten, treten diese bei der Einnahme von Levitra seltener auf.
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Was kann ich tun, wenn Nebenwirkungen auftreten?
Wenn Sie bei sich plötzlich auftretende Nebenwirkungen bemerken, die schnell stärker werden, ist es unbedingt ratsam einen Arzt aufzusuchen. Einige Nebenwirkungen, wie Überempfindlichkeitsreaktionen, können schwere Folgen haben. Sie sollten Levitra in diesem Fall nicht ohne ärztliche Anweisung weiter einnehmen.
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Kann rezeptfreies Levitra gesundheitsschädlich sein?
Ja. Weil der Wirkstoff Vardenafil nicht nur im Penis, sondern auch in anderen Teilen des Körpers seine Wirkung entfalten kann (z.B. im Herz-Kreislaufsystem), sind bei unvorsichtiger Einnahme schwere Nebenwirkungen möglich. Daher ist Levitra verschreibungspflichtig. Es kann nur von Ärzten verordnet und auf Rezept ausgegeben werden. Ein richtiger Arzt kann im Zweifel entscheiden, ob Levitra in Kombination mit anderen Medikamenten oder bei bestimmten Vorerkrankungen angewendet werden darf.
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Wenn Sie versuchen, Levitra ohne Rezept und ohne ärztliche Beratung im Internet zu kaufen, werden Sie zweifelsohne auf unseriöse Angebote und Fälschungen stoßen und bringen bei Einnahme der minderwertigen Präparate Ihre Gesundheit in Gefahr. Lassen Sie sich daher in der Zava Sprechstunde von deutschen Ärzten bequem und kompetent online beraten.
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Wann darf ich Levitra nicht einnehmen?
- wenn Sie allergisch gegen Vardenafil oder einen anderen Wirkstoff von Levitra sind. Eine allergische Reaktion kann als Hautausschlag, Jucken, Gesichts- und Lippenschwellung oder Kurzatmigkeit auftreten
- wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die Nitrate enthalten
- wenn Sie Ritonavir oder Indinavir einnehmen (Medikament zur Behandlung von HIV)
- wenn Sie über 75 Jahre alt sind und Ketoconazol oder Itraconazol zur Behandlung von Pilzinfektionen einnehmen
- wenn Sie eine schwere Herz- oder Leberfunktionsstörung haben
- wenn Sie auf eine Dialyse angewiesen sind
- wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten
- wenn Sie unter niedrigem Blutdruck gelitten haben oder aktuell leiden
- wenn in Ihrer Familie bestimmte erbliche Augenkrankheiten auftreten
- wenn Sie bereits einen Sehverlust, aufgrund von arteriitischer anteriorer ischämischer Optikusneuropathie (NAION) hatten
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Bitte sprechen Sie sich mit Ihrem Arzt bei Zava oder vor Ort, Apotheker oder medizinischem Fachpersonal ab, bevor Sie mit der Einnahme von Levitra beginnen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn eine der folgenden Aussagen zutrifft:
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- Sie leiden unter Herzbeschwerden – sexuelle Aktivität kann gefährlich für Sie sein
- Sie leiden unter unregelmäßigem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) oder haben eine angeborene Herzerkrankung, die Ihr Elektrokardiogramm (EKG) beeinflusst
- Sie haben eine Erkrankung oder Deformation Ihres Penis. Dazu gehören Angulation (Winkelbildung des Penis), Peyronie-Krankheit (Verhärtung der Schwellkörper des Penis) und Fibrose im Bereich der Corpora cavernosa (Vermehrung
- des Bindegewebes im Bereich des Schwellkörpers des Penis)
- Sie leiden an einer Erkrankung, die zu schmerzhafter Dauererektion des Penis ohne sexuelle Erregung (Priapismus) führen kann.
- Dazu gehören Sichelzellenanämie (Veränderung der roten Blutkörperchen), Multiples Myelom (Knochenmarkkrebs) und Leukämie (Blutkrebs)
- Sie haben ein Magengeschwür (auch Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre genannt)
- Sie haben eine Störung der Blutgerinnung wie z. B. Bluterkrankheit (Hämophilie)
- Sie wenden andere Mittel zur Behandlung der Erektionsstörungen an, einschließlich Levitra Filmtabletten
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Levitra kann zu Schwindel und Sehstörungen führen. Achten Sie bei der Einnahme genau auf ihre Reaktionen, bevor Sie Auto fahren oder Maschinen bedienen.
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Gibt es Arzneimittel, die ich eher nicht mit Levitra zusammen einnehmen sollte?
Falls Sie zusätzlich zu Levitra noch andere Arzneimittel einnehmen, sollten Sie vor der Einnahme von Levitra Rücksprache mit einem Arzt halten, da einige Arzneimittel zu Problemen führen können. Beispiele dafür sind:
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Nitrate (Arzneimittel zur Behandlung von Herzschmerzen/Angina pectoris) oder Stickstoffmonoxid-Donatoren wie z. B. Amylnitrit. Dieser Wirkstoff befindet sich auch in der Partydroge „Poppers“. Die Kombination dieser Medikamente mit Levitra könnte Ihren Blutdruck stark beeinflussen
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- Herzrhythmusmedikamente wie z. B. Chinidin, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol
- Ritonavir oder Indinavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
- Ketoconazol oder Itraconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
- Erythromycin oder Clarithromycin (Makrolid-Antibiotika)
- Alpha-Blocker (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und gutartiger Prostatavergrößerung/benigne Prostatahyperplasie)
- Andere Arzneimitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion
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Auf Grundlage der von Ihnen gemachten Angaben überprüfen unsere Ärzte in unserer Online-Sprechstunde mögliche Risiken, die mit der Einnahme von Levitra verbunden sind.
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Beratender Experte
Professor Dr. Christian Stief ist Medizinischer Autor und Facharzt für Urologie. Er habilitierte sich 1991 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit 2004 steht er als Direktor der Urologischen Klinik des Klinikums der Universität München vor. Er ist Herausgeber mehrerer deutsch- und englischsprachiger wissenschaftlicher Bücher und war von 2006 bis 2012 Mitherausgeber der Fachzeitschrift European Urology. Seit 2018 ist er Mitglied des Medizinausschusses des Wissenschaftsrates der Bundesregierung und der Bundesländer.
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Medizinisch geprüft von: Dr. Nadia Schendzielorz
Dr. Nadia Schendzielorz ist seit 2016 Apothekerin in unserer Online-Apotheke. Sie schloss ihr Studium der Pharmazie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn ab. Im Anschluss arbeitete sie an ihrer Dissertation an der Universität von Helsinki in Finnland und promovierte erfolgreich im Fachbereich Pharmakologie.
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Letzte Änderung: 21. Januar 2023
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Quelle: Levitra (Wirkstoff: Vardenafil)
- eBook Focus online zum Thema Potenzstörungen: Focus Online: Impotenz - erektile Dysfunktion, Tomorrow Focus Media, 2014 (eBook)
- Packungsbeilage Levitra Schmelztabletten: http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfinder/medikament-arzneimittel-information-Levitra-10mg-Schmelztabletten-AB5980.html (Abruf: 14.08.2014)
- The Merck Index: An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals. 14. Auflage. Merck & Co., Whitehouse Station, NJ, USA, 2006, ISBN 0-911910-00-X, S. 1707.
- Eintrag zu Formaldehyd in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 23. März 2008.
- L. Valiquette, J. M. Young, I. Moncada, H. Porst, J. G. Vézina, B. N. Stancil, K. Edmunds, F. Montorsi: Sustained Efficacy and Safety of Vardenafil for Treatment of Erectile Dysfunction: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. In: Mayo Clin Proc. 80(10), 2005, S. 1291–1297.
- F. Montorsi, H. Padma-Nathan, J. Buvat, H. Schwaibold, M. Beneke, E. Ulbrich, T. J. Bandel, H. Porst: Earliest Time to Onset of Action Leading To Successful Sexual Intercourse with Vardenafil Determined in an At-Home Setting: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. In: J Sex Med. 1, 2004, S. 168–178.
- R. C. Rosen, W. Fisher, I. Eardley, C. Niederberger, A. Nadel, M. Sands: The Multinational Men’s Attitudes to Life Events and Sexuality (MALES) Study: I. Prevalence of Erectile Dysfunction and Related Health Concerns in the General Population. In: Cur Med Res Opin. 20(5), 2004, S. 607–614.
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Gütesiegel & Mitgliedschaften
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